AllerBus bindet Gewerbegebiet Weserstraße an
Pressemitteilung vom 17.12.2025
Berufspendlerinnen und Berufspendler in Verden dürfen sich freuen: Mit einem unterjährigen Fahrplanwechsel ab dem 1. Februar 2026 wird das Gewerbegebiet Weserstraße erstmals direkt durch die Linie 725 angebunden. Der entsprechende Beschluss wurde vor wenigen Tagen vom Kreistag des Landkreises Verden verabschiedet.
„Die neue Haltestelle im Gewerbegebiet Weserstraße ist ein wichtiger Schritt, um den öffentlichen Nahverkehr für Beschäftigte in diesem Bereich deutlich attraktiver zu machen“, betont Henning Rohde, Geschäftsführer der Verdener Verkehrsgesellschaft mbH (VVG/AllerBus). „Damit schaffen wir eine komfortable und umweltfreundliche Alternative zum Auto – insbesondere für Pendlerinnen und Pendler, die täglich zwischen Wohnort und Arbeitsplatz unterwegs sind.“
Berufspendler im Fokus – Wirtschaft und Mitarbeitende profitieren
Die Linie 725 verbindet in der Regel die Stadt Verden mit den Ortschaften Walle und Holtum (Geest). Sie ist eine wichtige Nahverkehrsverbindung zu allen Schulstandorten und darüber hinaus bis zur Kreisgrenze mit Umstieg nach Süderwalsede bis Rotenburg. Das bleibt auch so. Neu ist, das Fahrplanangebot wird aufgestockt und bietet nun eine direkte Anbindung zwischen dem ZOB Verden in das Gewerbegebiet Weserstraße (Fa. Vemag). Für viele Beschäftigte im Gewerbebiet bedeutet das kürzere Wege, bessere Erreichbarkeit und die Möglichkeit, auf den kostengünstigen Linienbus umzusteigen.
„Mit dieser Linienerweiterung setzen wir einen klaren Impuls für nachhaltige Mobilität im Landkreis Verden“, erläutert Nils Wolter- von Deylen, Leiter Kraftverkehr bei AllerBus. „Das neue Angebot entlastet nicht nur die Straßen, sondern steigert auch die Produktivität im Fahrbetrieb. Gleichzeitig profitieren unsere Fahrerinnen und Fahrer von verbesserten Umlaufplänen und planbareren Einsatzzeiten“, ergänzt Wolter- von Deylen.
Taktung und Angebot weiter verbessert

Deutschland-Ticket und AzubiTicket – attraktive Angebote für Pendler und Auszubildende
Parallel zur Linienoptimierung bewirbt AllerBus das Deutschland-Ticket: Das Ticket gilt im gesamten Verbundgebiet und kann auch als JobTicket genutzt werden. Arbeitgeber können das Deutschland-Ticket für ihre Mitarbeitenden anbieten, Zuschüsse leisten und so den ÖPNV-Umstieg fördern. Für Pendler bedeutet das: eine günstige Alternative zum Auto! Das D-Ticket gilt bundesweit im Nahverkehr und kostet ab dem 01.01.26 monatlich 63 € im Abo. Weitere Informationen hierzu gibt es unter https://www.vbn.de/deutschland-ticket.
Darüber hinaus wird es ab dem 1. Januar 2026 Änderungen zum AzubiTicket geben. Neben der Möglichkeit, dieses als VBN-Jobticket in Form des TIM-Tickets zu erwerben, besteht nun für Auszubildende und Freiwilligendienste mit Wohnsitz oder Ausbildungsort in Niedersachen auch die Option, dieses als rabattiertes Deutschland-Ticket auf Basis des D-Jobtickets zu erwerben. Unabhängig eines Arbeitgeberzuschusses wird dieses Ticket mit 20 % vom Land Niedersachen bezuschusst und bietet so die Möglichkeit, kostengünstig den ÖPNV zu nutzen – und das bundesweit! Erhältlich ist das Ticket ab dem 01.01.2026 unter www.azubiticket-niedersachsen.de.
Weitere Fahrplanoptimierungen auf den Linien 701, 713, 715 und 760
„Trotz knapper Haushaltsmittel stellt der Landkreis Verden zusätzliche Mittel für die Optimierung unserer Linien zur Verfügung und setzt damit ein klares Zeichen für einen verlässlichen, zukunftsfähigen öffentlichen Personennahverkehr“, so Rohde.
Um die Finanzierung im Sinne des Landkreises weiterhin verantwortungsvoll zu gestalten, werden gezielte Optimierungen im Liniennetz umgesetzt. Auf der Linie 760 entstehen zwei neue Fahrten: Bereits um 05:35 Uhr startet künftig eine zusätzliche Verbindung ab Verden, die insbesondere Berufspendlerinnen und -pendlern zugutekommt. Die letzte Fahrt in Richtung Verden beginnt um 19:18 Uhr in Fischerhude und führt weiterhin über Dodenhof zum Verden ZOB.
Auf den Linien 713 und 715 werden jeweils zwei Fahrtenpaare gebündelt und künftig mit einem Gelenkbus bedient. Durch diese Anpassung entsteht ein Anschluss im Schülerverkehr an die Linie 701, deren Abfahrt dafür um drei Minuten vorgezogen wird.
Insgesamt reduzieren die Maßnahmen Leerfahrten, Fahrzeug- und Personalaufwand und tragen damit zu einer spürbaren Kostenoptimierung bei – ohne das Angebot für Fahrgäste einzuschränken, sondern punktuell sogar zu erweitern.
Die neuen Fahrpläne stehen ab dem 01.02.2026 unter www.allerbus.de zur Verfügung. Für die Echtzeitauskunft steht allen Fahrgästen die VBN-FahrPlaner-App zur Verfügung, die sowohl Verspätungen als auch Ausfälle anzeigt. Bei weiteren Fragen steht Ihnen AllerBus per Mail an